Software
für die digitale Revolution

Die Software-Infrastruktur ist grundlegend wichtig für den Erfolg von Digitalisierungs-, Transformations- & Revolutions-Projekten in Unternehmen. Dazu zählt, dass man

  • Die Anforderungen kennen muss – was benötige ich tatsächlich?
  • Die Zukunft einbinden muss – wo will ich mit meinem Unternehmen hin?
  • Die Technologie kennen muss – was gibt es alles für (technische) Möglichkeiten?
  • Die Anwender einbinden muss – schon bei der Evaluation von Software!
  • Die Denkweise ändern sollte – langfristig, visionär, unternehmensweit, …
  • Die Software testen sollte – kurzfristig, schnell, unbürokratisch, …

Wird also auch bei Ihnen im Unternehmen Software benötigt oder streben Sie eine Revolution ihrer bestehenden Software-Lösungen an, dann bedenken Sie neben der Auswahl der richtigen Hardware auch explizit diese grundlegenden Punkte! Die folgenden Fragen und Informationen helfen Ihnen bei der Umsetzung!

Software Auswahl & Entscheidung - Überblick

Graphische Zusammenfassung
Software Infrastruktur

Jegliche Software, die im Unternehmen eingesetzt wird, zählt zur Software Infrastruktur. Dazu zählt Software im Bereich Produktion genauso wie im Bereich Marketing und Personalmanagement, und Software zur Erhöhung der Sicherheit genauso wie Software zur effektiven Kommunikation. Auch Software in zugekauften oder zu verkaufenden Produkten sollte mit dazu gezählt werden.

Software muss generell den heutigen Standards entsprechen, d.h. Datensicherheit gewährleisten und mit den Datenschutz-Regelungen im Herkunftsland des jeweiligen Unternehmens konform sein (nicht mit denen im Herkunftsland der Software).

Um ein Unternehmen digital aufzustellen und auch die Produkte entsprechend auszurichten, benötigt es die richtige Software am richtigen Ort. Nur dann ist ein Unternehmen und die entsprechende Software im Unternehmen oder für das Produkt zukunftsfähig!

Software ist heutzutage die Grundlage für

    • Abwicklung oder Überwachung von Prozessen
    • Steuerung von Maschinen Prozessen
    • Unterstützung und Vereinfachung von Arbeitsabläufen
    • Optimierung und Vereinheitlichung von Arbeitsweisen
    • Optimale Dokumentation
    • Ausreichende Datenspeicherung
    • Aktuelle Stammdaten von Kunden

Software lenkt Prozesse und Maschinen und bildet diese ab!

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Praktiker-Tipps

Die Auswahl der Software muss zu den Anforderungen des Unternehmens und der Menschen passen! Personalisierungen und Individualisierungen, um die Software noch besser zu adaptieren, sind jederzeit möglich!

Heutzutage gibt es viele Fähigkeiten, die eine Software grundlegend haben muss bzw. sollte. Die tatsächliche Priorisierung der Fähigkeiten ist natürlich vom Einsatzfall abhängig. Aber können Sie sich eine Software vorstellen, in der die Fähigkeit „automatischen (selbst definierten) Report erstellen“ fehlt? Oder in der die Personalisierung nicht möglich ist?

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Praktiker-Tipps

Software kann effizient genutzt werden, wenn mit der geringstmöglichen Anzahl unterschiedlicher Lösungen das gewünschte Ziel erreicht wird. Wird beispielsweise im Marketing und im Vertrieb gearbeitet und jeweils Daten erhoben, können diese häufig über eine identische Software abgewickelt werden.

Beschäftigt man sich mit neuer Software, wird man häufig zeitnah erkennen, dass die richtige Software an der richtigen Stelle auch viele Vorteile bringt, wie z.B. Verminderung von Schnittstellen und Wartungsaufwand oder Erhöhung von Vernetzung und Wirtschaftlichkeit. Neue Software bedeutet aber nicht, dass alte und bestehende Software auch zukünftig bestehen bleibt. Neue Software darf auch bestehendes ersetzen, um den vollen Nutzen der Vorteile genießen zu können.

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Praktiker-Tipps

Jede Änderung von Software bedarf einer grundlegenden Untersuchung des Bedarfes und der Anforderungen – noch vor der Evaluation und vor der Anschaffung.

  • Welche Vision hat das Unternehmen?
  • Welche Anforderungen haben die Mitarbeiter? Welche das Unternehmen? Welche die Kunden?
  • Was wäre nice-to-have und wo kann man Abstriche machen?

Erst wenn die Anforderungen grundlegend bekannt sind, kann anhand dieser Rahmenbedingungen neu und umfassend gedacht werden. Um dadurch eine optimale Lösung für das Unternehmen zu finden.

Entgegen allgemeiner Meinung: Die Implementierung einer Software ist KEIN Allheilmittel für alles. Die Implementierung mag gewisse Probleme lösen bzw. Prozesse effizienter machen. Häufig scheitert es aber an der Art der Implementierung (Mitarbeiter werden nicht einbezogen) oder am Mindset der Mitarbeiter („das haben wir immer schon so gemacht“).

Wird dies nicht frühzeitig mit betrachtet, wird jeder Wechsel des Systems mehr oder weniger scheitern. Daher müssen auch die Mitarbeiter grundsätzlich mit beachtet werden! Informationen zur Einbindung von Mitarbeitern und welche Erfolgsfaktoren es in diesem Bereich gibt, sind unter der Facette Mitarbeiter genauer beschrieben!

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Praktiker-Tipps

Software muss in jedem Fall die Arbeitsweisen der Mitarbeiter bzw. des Unternehmens unterstützen. Bei der Auswahl muss man daher darauf achten, dass die Software intuitiv bedienbar und zuverlässig ist und den notwendigen Zweck und Nutzen vollumfassend erfüllt. Dabei ist es wichtig, die Mitarbeiter mit einzubeziehen, um Akzeptanz zu schaffen.

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Praktiker-Tipps

Generell gibt es eine Differenzierung von Software bei den Themen Lokalisierung und Eingriff-Möglichkeit. Die sollten vor dem Erwerb und der Installation von Software grundlegend entschieden werden, da eine nachträgliche Änderung häufig mit hohem Aufwand verbunden ist.

Lokalisierung:                   Software as a Service vs. Software on-Premise
Remote-Zugriff vs. vor Ort
Datenspeicher: Cloud vs. lokal (Server bzw. Maschine)

Eingriff-Möglichkeit:        Open Source vs. proprietär
Code vs. no-Code (bzw. Low-Code)
Software vs. embedded Software

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Praktiker-Tipps

Es gibt viele Arten von Software. Dabei gibt es klassische Software, die es schon seit Jahren gibt und die für die heutigen Bedarfe weiterentwickelt wurde (z.B. Business Intelligence zum Arbeiten mit Kennzahlen), aber auch ganz neue Möglichkeiten, die auf den heutigen technologischen Veränderungen basieren (z.B. gemeinsames Arbeiten am gleichen Dokument von unterschiedlichen Standorten und Bedienern).

Software-Lösungen sollen generell Daten erfassen und auswerten, um Schwachstellen zu erkennen und Optimierungen zu erreichen. Dabei kann man generell unterscheiden:

  • Software zur Förderung einer Zielerreichung (z.B. effektivere Kommunikation, Förderung von Innovation, …)
  • Software zur Verwendung in einzelnen Bereichen des Unternehmens (z.B. Produktion, Personalmanagement, Marketing, …) oder übergeordnet im Unternehmen (Verwaltung, Steuerung, ...)

Die Art und Ausführung von Software und deren Anzahl ist für jedes Unternehmen selbstständig und individuell zu evaluieren. Im Folgenden finden sich Kategorien von Software. Diese stellen einen Überblick dar und keine Empfehlung. Die Grenzen zwischen den hier gezogenen Kategorien sind fließend und es gibt natürlich auch keine Gewähr für Vollständigkeit!

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Praktiker-Tipps

Wählen Sie wenn möglich Ihre Software-Systeme so aus, dass möglichst wenig Schnittstellen vorliegen! Je weniger Schnittstellen, umso reibungsloser läuft die Kommunikation, Datenübertragung usw. zwischen Systemen .

Die Kosten für Software lassen sich natürlich nicht pauschal beziffern und müssen für jeden Anwendungsfall individuell betrachtet werden. Faktoren, die beispielsweise die Kosten beeinflussen sind

  • Art der Software
  • Datenspeicherung
  • Lizenz-Gebühren
  • Personalisierungen

Kosten für neue Software beginnen bei wenigen 100 € für Standard-Software und können auf mehrere 10.000 € steigen (nach oben offen), wenn eine komplett neue Software entwickelt werden soll.

Lohnt sich das Invest? Hier müssen Sie individuell den Nutzen diesen Kosten und dem (zeitlichen) Aufwand gegenüberstellen sowie auch die laufenden Kosten, die bei Implementierung jährlich bzw. monatlich anfallen. Als weiterer Faktor beim Thema Kosten sollten auch die entstehenden Folgekosten durch nicht-Umsetzen mit bedacht werden.

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Praktiker-Tipps

Spezifizieren Sie klar das "must have" und das "nice to have" schon vor der Implementierung. Dann können Sie bei der Auswahl der Software die nehmen, die langfristig noch in Richtung Funktionen von "nice to have" entwickelt werden kann.

Software zur Verwendung in

Was kann Software im Umfeld Produktion leisten? Die meisten Software-Lösungen können Daten von unterschiedlichen Maschinen abgreifen (für ältere Maschinen gibt es Hardware zum Nachrüsten, um Daten erfassen zu können). Haben unterschiedliche Schnittstellen, die integriert werden können. Können unterschiedliche Funktionen abdecken und nach Bedarf „zusammengestellt werden“. 13 grundsätzliche Fähigkeiten, die jede Software heutzutage haben sollte, sind beispielsweise Dashboards und Visualisierungen der wichtigsten Kennzahlen für den Unternehmensbereich bzw. die Abteilung bzw. die individuelle Maschine. Zusätzliche Funktionen spezifisch für die Produktion sind durch die Implementierung geeigneter Software erreichbar (keine Gewähr für Vollständigkeit):

Je nach ausgewähltem Software-System können einzelne oder mehrere Funktionen genutzt werden. Bevor eine Software ausgewählt wird, sollte klar definiert sein, was mit der neuen Software erreicht werden soll - im must-have und im nice-to-have. Erst dann kann die Implementierung neuer Software zum Erfolg werden.

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Praktiker-Tipps

Neue Software für die Produktion bedeutet immer auch Prozesse und Abläufe verstehen, damit die beste Lösung ausgewählt werden kann. Kombiniert man diese Sichtweisen, geht neue Software für die Produktion häufig mit Effizienzsteigerung und Verschwendungs-Minimierung einher!

Auch bei Logistik-Anwendungen gibt es sehr viele Arten von Software, die bei der Optimierung von bestehenden Prozessen helfen können – oder wenn eine neue Art der Logistik aufgebaut werden soll. Unterscheiden muss man die unterschiedlichen Bereiche von Logistik: Produktionslogistik (direkt verknüpft mit der eigentlichen Planung), Lagerlogistik (verknüpft mit Einlagerung z.B. von Ersatzteilen, fertigen Produkten o.ä.) und Transportlogistik (Optimierung von Transportrouten, Streckenplanung, …). Software kann in diesem Bereich erreichen:

  • Optimierung von Routenführung und Beladung
  • Optimierung von Waren-, Ersatzteil- und Bauteil-Management (Supply Chain)
  • Steuerung von autonomen Transporten, Fahrzeugen, …
  • Verarbeitung von IDs & Sensorik (RFID, QR-Code, …)
  • Generierung und Auswertung von Daten – inkl. der Möglichkeit zur Integration von wearables, um z.B. die Ergonomie von Arbeitsplätzen evaluieren zu können

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Praktiker-Tipps

Neue Software für die Logistik kann häufig Prozesse in der Produktion sowie auch direkt den Kunden beeinflussen. Daher muss genau betrachtet werden, was notwendig ist - und auch was welche Konsequenzen in der (nicht-)Umsetzung hat!

Auch im Personalmanagement wird Software immer häufiger verwendet, um Daten zu generieren und um auf Basis von KI verbesserte Auswertungen machen zu können. Software kann daher unterstützen bei:

  • Zeiterfassung
  • Zentrales Management von Mitarbeiterdaten
  • Bewerber Management (Interview-Planung, Korrespondenzmit Bewerbern) & Vorauswahl
  • Stellenausschreibungen (Sichtbarkeit auf mehreren Portalen, Verwaltung über 1 Software)
  • Analyse von Effizienz der Kanäle, der Fluktuation im Unternehmen, …
  • Onboarding (Einbeziehen neuer Mitarbeiter)
  • Offboarding (Datenerfassung auch beim Austritt der Mitarbeiter)
  • ...

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Praktiker-Tipps

Software, die mit Personaldaten arbeitet, ist sensibel aufgrund von Datenschutz und Datensicherheit. Gute Software kann die nötige Balance bieten zwischen Handhabung und Zugriffsrechten, sodass viele unterschiedliche Belange abgedeckt werden können.

Marketing und Verkauf von Produkten und Dienstleistungen verlagern sich heutzutage massiv ins digitale Umfeld. Es muss personalisiert werden, optimiert werden und konkurriert werden. Geeignete Software kann unterstützen bei:

  • Digitalisierung Kundeninteraktion (Marketing, Support, Bestellwesen)
  • Visualisierung von Daten aus Marketing & Verkauf (Revenue von Kampagnen, Vertriebserfolg, …)
  • Zentraler Verwaltung von Social Media Auftritten
  • Verwaltung von Webseite (Content Management System / CMS)
  • Kaltakquise
  • Auftragsverarbeitung
  • Vernetzung unterschiedlicher Vertriebs-Mitarbeiter mit geeignetem, aktuellem und vernetztem Customer Relationship Management (CRM-Software)
  • Verkaufsprozess durch KI, um drohende Abwanderung des Kunden zu erkennen, um relevante Angebote zusammenzustellen, …
  • Optimierung der Customer Journey auf Webseite und im Verkaufsprozess

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Praktiker-Tipps

Daten aus Marketing & Vertrieb geben direkten Aufschluss über das Kunden- & Zielgruppen-Verhalten! Wird dies erfasst, kann die datenbasierte Optimierung starten - und auch datenbasiert überprüft werden.

Im Unternehmensalltag ist die digitale Abwicklung von Einkaufsprozessen häufig schon allgegenwärtig. Man bestellt online, stellt online Rechnungen aus und bezahlt Rechnungen via online-Transaktion. Die richtige Software kann unterstützen bei:

  • Einkaufsprozesse, Bestellwesen und Aushandeln von Verträgen
  • Rechnungseingang und Abwicklung (mittels KI)
  • Kündigungen, die mittels KI schneller verarbeitet werden können
  • Preisvergleichen (mittels KI)
  • Vorausschauender Einkauf anhand von Prognosen für Bedarf der Produktion durch Abruf von Material (mittels KI)
  • Automatisierte Bestellungen von Materialien (E-Ordering)
  • Abarbeitung von Reklamationen (mittels KI)
  • Abwicklung von Verschiebungen oder Absagen von Terminen (mittels KI)

Diese Art von Software ist häufig auch direkte Schnittstelle zum Kunden (Bezahlsysteme, Terminvereinbarung, ...), sodass hier immer auch diese Sichtweise in die Auswahl des Systems einfließen sollte!

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Praktiker-Tipps

Automatisierungen, Prozessvereinfachungen und weitere datenbasierte Optimierungen sind mit der richtigen Software im Bereich Einkauf & Service denkbar!

Auch der Bereich Backoffice kann beispielsweise von „smarter Software“ profitieren. Es kann unterstützt werden bei

  • Buchhaltung – direkt gekoppelt mit Banking, Zuordnung zum Kunden usw.
  • Controlling - z.B. speichern direkt für Steuer-Anwendung
  • Bezahlsystemen (E-Commerce)
  • Mobilem Abrufen technischer Informationen (auch über Lagerbestand, …)

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Praktiker-Tipps

Mit der richtigen Software sind Vereinfachungen im Arbeitsablauf vorprogrammiert! Es kann bestenfalls effizienter und mit weniger Verschwendung gearbeitet werden.

Software zur Erreichung von

Ältere Medien liegen häufig nur in analoger Version vor, z.B. als Papier-Dokument, Video, Bild, Sprachnotiz. Sind diese Daten aus der analogen Vergangenheit relevant und sollen sie digitalisiert werden, ist dies heutzutage mit der notwendigen Software möglich.

Liegen Papier-Dokumente vor, kann Software mit Algorithmen (künstlicher Intelligenz) helfen, das Format des Papiers zu erkennen und auch Schriften und Texte auswertbar zu machen. Dies unterscheidet eine Software mit KI von der handelsüblichen Scan-Software eines Scanners.

Auch Videos oder Bilder können mit der richtigen Software digitalisiert und gleichzeitig auch ausgewertet werden. Die Auswertung ist immer dann möglich, wenn Algorithmen speziell auf eine Fragestellung ausgerichtet sind und mit jedem neuen Bild oder Video weiter lernen. Gleiches gilt auch für die Digitalisierung und Auswertung von Sprach-Notizen.

Diese Arbeit kann auch als Dienstleistung in Anspruch genommen werden über spezielle Anbieter, falls nicht selbst in eine neue Software investiert werden soll. Natürlich werden bei der Inanspruchnahme der Dienstleistung die notwendige Sicherheit und Verschwiegenheitspflicht beachtet.

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Praktiker-Tipps

Digitalisierung analoger Medien bedeutet häufig hohen (zeitlichen) Aufwand. Es muss daher der Nutzen klar dafür stehen, damit eine solche Maßnahme Sinn macht.

Technische und nicht-technische Produkte und Dienstleistungen werden heutzutage häufig aufgewertet mit Kunden-optimierter Software. Durch die Anwendung der richtigen Software, wird der Nutzen des Produktes für den Kunden noch verstärkt und im besten Fall gleichzeitig auch die Bindung des Kunden an das Unternehmen erhöht. Standard ist heutzutage z.B. Remote-Zugriff auf Anlagen und Prozesse (siehe mehr unter 13 grundsätzliche Fähigkeiten, die jede Software heutzutage haben sollte). Folgende Arten von Software können Produkte zusätzlich optimieren bzw. einen zusätzlichen Nutzen bieten:

  • Service-Verbesserung (Remote Zugriff, Fernwartung, …)
  • Software für 3D-Applikationen
  • Datenanalyse durch Herstellerfirma
  • Design & Prototypen-Erstellung – virtuelle Planung
  • Datenvorbereitung für anschließende Nutzung der Daten
  • Digitale Abwicklung von Geschäften (Digitale Formulare, digitale Unterschrift, …)
  • Reports erstellen (Standard)

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Praktiker-Tipps

Das Erlebnis des Kunden zu optimieren sollte im Fokus eines jeden Unternehmens stehen, denn dies erhöht die Kundenbindung und lässt Kunden zu Fans werden!

Software kann generell zur Erhebung, Verarbeitung und Speicherung aller unterschiedlicher Daten dienen, die im Unternehmen erhoben werden. Die Daten aus Hardware, Maschinen, Umfragen, Statistiken, … werden dabei in der Software ausgewertet und über eine Software bestenfalls direkt miteinander verknüpft. Wie umfassend dies gemacht wird, bleibt jedem selbst überlassen und muss für jedes Unternehmen evaluiert werden.

Es gilt, nicht nur Teilbereiche des Unternehmens zu verstehen (wie z.B. die Produktion), sondern möglichst das gesamte Unternehmen auf Datenbasis zu verstehen. In welchem Umfang dies hilft und Mehrwert bietet (Verkaufszahlen & Einkauf bis hin zum Verbrauch von Ersatzteilen usw.) muss natürlich individuell entschieden werden. Folgende Arten von Software-Lösungen sind am Markt erhältlich:

  • Zur Visualisierung von Daten in der jeweiligen Abteilung des Unternehmens
  • Zur Verwaltung von Cloud- bzw. Server-Speicherplatz
  • Zur Verwaltung von (Stamm-)Daten
  • Zur Verwaltung von Datenbanken, Data Warehouse bzw. Data Lakes
  • Zum Datenmanagement
  • Zur Vorbereitung bestehender Daten für die weitere Auswertung
  • Zur Verknüpfung von Daten aus unterschiedlichen Systemen
  • Zur Verknüpfung von Daten miteinander, inkl. Einbindung von Excel-Dokumenten (wo nötig)
  • Zur Virtualisierung = optimierte Verwendung von zur Verfügung stehender Hardware

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Praktiker-Tipps

Daten in Kombination mit Erfahrung und menschlichem Umgang kann zu Optimierungen des Unternehmens in ganz unterschiedlichen Belangen führen - von Geschäftsmodell-Anpassung über neue Produkte bis hin zu effizienterer Produktion ist alles möglich!

In Zeiten von Digitalisierung und Remote Work gibt es viele Software-Lösungen, die sich mit der effektiven Zusammenarbeit, Vernetzung und Kommunikation im Digitalen beschäftigen. Dazu zählt Software:

  • für digitale (virtuelle) Besprechungen & Präsentationen (mit/ohne Video)
  • für digitales Team Building
  • für digitales Arbeiten an gleichen Dokumenten (Synchronisierungs-Funktion)
  • für die Planung & Ausführung digitaler Events bzw. Messen
  • für Matching mit anderen Firmen (Kooperationspartnern, Startups, …)
  • für Kommunikation mittels Chatbot (z.B. für Kundenkontakt, Service, …)
  • für Übersetzungen z.B. mittels KI
  • zur sinnerfassenden Textanalyse bzw. Vervollständigung von Texten (mit Hilfe von KI)
  • zur Nutzung in unterschiedlichen Abteilungen des Unternehmens
  • zur sicheren Kommunikation über unterschiedliche Kanäle (App, Email, eFax…)
  • zur Erstellung und Auswertung von Umfragen oder digitalen Formularen
  • zur Zusammenarbeit von IT und Softwareentwicklung – DevOps für die optimale Entwicklung von Software-Lösungen für Produktion & Produkte

Auch hier gilt: alleine die Anschaffung einer Vernetzungs- bzw. Kommunikations-Software hilft nicht bei Vernetzung und Kommunikation. Es muss von den Mitarbeitern aktiv gestaltet und genutzt werden. Gleichzeitig muss der Kanal gewählt werden, der bei den Kunden am häufigsten genutzt wird.

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Bei jeglicher Einführung von neuer Software darf der Mensch nicht vergessen werden! Besonders wichtig ist daher die Schulung und Einbindung von Menschen!

Im Umfeld von Digitalisierung, Transformation und Revolution ist die Förderung von Innovation wichtig und kann digital unterstützt werden. Zugriff unterschiedlicher Mitarbeiter auf die gleiche Software zum gleichen Zeitpunkt ist eine Grundvoraussetzung, um gezielt gemeinsam und auch digital innovativ zu arbeiten. Beispiele, was Software zur Innovationsförderung können kann:

  • Digitale white boards
  • Analyse von Trends und Kundenanforderungen bzw. -bedürfnissen (Statistik, KI, …)
  • Business Model Canvas
  • Stage Gate Prozesse aufstellen
  • Lean Innovation
  • Dashboard und Kommunikations-Funktion
  • Mobil nutzbar

Gleichzeitig muss beachtet werden, dass der Einsatz von Software noch nicht gleichbedeutend ist mit besserer Innovationsfähigkeit oder mit dem Erfolg der Software. Innovation muss aktiv gelebt werden im Unternehmen, Mitarbeiter benötigen die notwendigen Freiheiten (zeitlich, räumlich, …) und es muss durch die Unternehmensführung aktiv getrieben werden. Erst dann verankert es sich nachhaltig im Unternehmen und führt langfristig zu Veränderung und gelebter Innovation.

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Zur Förderung von Innovation können vor allem für den Start auch Coaches oder Weiterbildungen helfen, um das Wissen zu vergrößern und besser darauf aufbauen zu können.

Software zur Überwachung und Sicherheit wird heutzutage immer wichtiger. Dabei ist nicht beispielsweise die Produktionsüberwachung oder -Sicherheit gemeint, sondern mehr generelle Überwachung und (Daten-)Sicherheit. Software kann z.B. erreichen:

  • Videokontrolle von Zufahrtswegen (inkl. zugehöriger Auswertung, falls nötig, gewünscht und erlaubt)
  • Wärmebild-Aufzeichnung zum Zählen von Menschen (inkl. Auswertung)
  • Zugriff auf Satelliten
  • Erkennung von Betrug (z.B. bei Banken, Banking, Streaming, Polizei, …)
  • Erkennung und Auswertung von (unbefugten) digitalen Zugriffen
  • Digital twin für Gebäude

Im Falle der Auswertung von Überwachung oder von Überprüfung der Sicherheit hilft Software unter Verwendung von künstlicher Intelligenz massiv mit. Diese Arten von Software können deutlich automatischer und meist auch besser als der Mensch die notwendigen Auswertungen machen.

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Überwachung und (Daten-)Sicherheit muss immer in Verbindung mit Datenschutz gesehen werden!

Unstrukturierte Daten, wie z.B. Bilder, Videos, Texte usw., sind heutzutage immer häufiger verfügbar – und fordern neue Auswertemethoden. Hier können Algorithmen, d.h. Verwendung künstlicher Intelligenz helfen. Mit Hilfe dieser ist Software in der Lage, die unterschiedlichen Arten von unstrukturierten Daten zu analysieren und auszuwerten. Dies hilft z.B. in der Medizin bei der Bilddiagnostik oder in der Wissenschaft bei der Auswertung von Gefügestrukturen oder Bewertung von Bruchbildern. Gleichzeitig kann diese Art der Auswertung aber auch jedem Unternehmen helfen bei der Auswertung von im Unternehmen anfallenden unstrukturierten Daten.

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Die Menge unstrukturierter Daten wird immer mehr - um Nutzen aus dieser Art Daten ziehen zu können werden (automatisierte) Auswertungen immer wichtiger!

In jedem Unternehmen sind die Planung und Steuerung von Prozessen genauso wie deren Verwaltung überaus wichtig. Dabei gibt es Software-Lösungen, die unternehmensübergreifend wirken genauso wie solche, die nur in einzelnen Abteilungen wirken. Mögliche Software-Lösungen können sein:

  • ERP – Enterprise Resource Planning
  • MES – Manufacturing Execution System
  • PPS – Produktionssteuerungs und -planungs System
  • Management von Ressourcen oder Workflow oder Identity Access (IAM)
  • Planung & Steuerung von Auslastung
  • Inventar Listen erstellen
  • Digitale Daten-, Akten- und Vorgangs-Ablage
  • Verwaltung von Stammdaten & Zugriffsrechten
  • Verwendung von KPI & OKR zur Planung und Steuerung
  • Business Intelligence (Business Analytics)-Auswertungen

Es sollten so wenig Software-Lösungen wie möglich verwendet werden, vor allem, wenn ähnliche Funktionen abgedeckt werden. Daher ist besonders im Falle von diesen Software-Lösungen auf eine unternehmensweite Optimierung zu achten, um den optimalen Nutzen für das Unternehmen zu erreichen.

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unternehmensübergreifende Planung, Steuerung & Verwaltung ist sehr wichtig, um alle Prozesse bestmöglich aufeinander abstimmen zu können.

Projekt-Management und auch Prozess-Management (BPM – Business Process Management) sind in jedem Unternehmen sehr wichtig und sollten mit der notwendigen Sorgfalt durchgeführt werden, damit die Projekte und Prozesse optimal und effizient gestaltet werden. Software kann dabei unterstützen, z.B. durch

  • Verwaltung von Projekten & Prozessen in unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens – Daten sind immer aktuell (häufig in Echtzeit) durch Vernetzung mit den vorhandenen Systemen
  • Dashboards für Visualisierung von KPIs
  • Visualisierung von Prozessketten (Workflows)
  • Prozessdatenerfassung & datenbasierte Prozessoptimierung (evtl. auch zur Steuerung und Planung von Unternehmensprozessen)
  • Process Intelligence
  • Modellierung von Projekten/Prozesse und Nutzen von Entscheidungsmatrices
  • RPA – Robotic Process Automation
  • Reports ausfahren
  • Kommentar-Funktionen

Generell sollte man darauf achten, wie bedienbar die zu implementierende Software ist – von jedem oder nur von einer speziell geschulten Gruppe an Mitarbeitern? Dies ist entscheidend bei der Auswahl genauso wie die Kompatibilität mit anderen Systemen, die z.B. zur Steuerung und Planung verwendet werden.

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Praktiker-Tipps

Projekt- & Prozess-Management sollte in unterschiedlichen Unternehmensbereichen aufeinander abgestimmt und optimiert sein - nur dann gibt es ein optimales Unternehmensergebnis.


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